Personen der evangelischen Kirchengemeinde Zirke

 
 

1. Die Pfarrer

Johann Gottfried Zeuschner, 1776-1800
Trat am 21. Juli 1776 sein Amt an. In würdevoller und entschiedener Weise leitete er seine Gemeinde oft unter den schwierigsten Verhältnissen. Er starb am 10. Januar 1800 im Alter von 54 Jahren.

 

Matthäus Fürchtegott Balde, 1801-1818
War vorher Rektor in Birnbaum und trat am 8. Februar 1801 das Pfarramt an. Durch sein Wesen erwarb er sich allgemeine Zuneigung. Wegen bedenklicher Gesundheitsstörungen musste er 1818 sein Amt niederlegen. Er starb 1827.

 

Christian Urban, 1819-1831
War vorher Rektor in Wollstein und Birnbaum, wurde 1818 Substitut und 1819 Amtsnachfolger Baldes. Er starb am 30. August 1832 im Alter von 67 Jahren.

 

Johann Georg Seegemund, 1833-1844
Vorher Pfarrer in Gostynin im Königreich Polen, wurde am 25. August 1833 durch Superintendent Fechner, Posen, in das Pfarramt eingeführt. Er wurde 1845 Superintendent in Cottbus, dann Konsistorial- und Schulrat in Frankfurt/Oder.

 

Friedrich Gliemann, 1845-1848
Vorher Rektor in Zielenzig, wurde am 29. September 1844 von Bischof D. Freymark ordiniert und am 18. Oktober desselben Jahres durch Superintendent Stumpf aus Prittisch eingeführt. Er starb am 21. November 1848 an der Cholera.

 

Heinrich Friedrich Bombe, 1850-1859
Geboren a, 30. Oktober 1796 in Peitz bei Cottbus, seit 1828 Pfarrer in Schmarse bei Züllichau und seit 1832 in Driebitz, trat 1850 das Pfarramt in Zirke an. Er wurde 1859 aus dem Amt entlassen.

 

Reinhold Gustav Bernhard Trinius, 1860-1866
1859 Pfarrverweser, wurde 1860 zum Pfarrer gewählt und 1866 zum Seminardirektor in Cammin ernannt.

 

Hermann Krikau, 1867-1891
1867 Pfarrverweser, wurde noch im selben Jahr zum Pfarrer gewählt und fungierte dann bis 1891.

 

Georg Voigt, 1892-1933
Geboren am 25. Januar 1863 in Wongrowitz, ordiniert am 18. Juni 1891. Vorher Hilfspfarrer und Provinzialvikar in Radusch, ab 1933 im Ruhestand, starb am 27. Februar 1950.

 

Viktor Wagner, 1933-1939
Vorher Pfarrer in Zduny, anschließend Pfarrer und Superintendent in Ostrowo.

 

Alfred Hippe, 1939-1945
Geboren am 8. Februar 1911 in Kruschwitz, ordiniert am 10. April 1939. Nach 1945 Pfarrer in der Bayerischen Landeskirche, zunächst in Herzogsägmühle, dann in Kempten.

 

Zusammenstellung und Ergänzung: Jutta Grube, Quarnstedt, im Mai 2017

 

Quellen:
Golon, Arnold u. Steffani, Johannes: Posener Evangelische Kirche – Ihre Gemeinden und Pfarrer von 1548 bis 1945, Lüneburg 1967, Seite 117
Werner, Albert u. Steffani, Johannes: Geschichte der evangelischen Parochien in der Provinz Posen, Posen 1898, Seite 437 ff.

 



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