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Die Gemeinde in Brest-Litowsk wurde im Dezember 1856 mit der Einweihung des Betsaals gegründet. Der Pastor des Kirchspiels Mościce (Neudorf-Neubruch) betreute überwiegend die Filialgemeinde. Während dessen Abwesenheit übernahm der Pastor aus der Gemeinde Bialystok die Seelsorge. Zur Gemeinde gehörten die Evangelischen in der Stadt und Festung Brest sowie aus dem Umland. Zur russischen Zeit gehörte diese Gemeinde zum Kurländischen Konsistorialbezirk. Im Ergebnis des Friedensvertrages von Riga 1921 kam Brest-Litowsk zu Polen und wurde dem Warschauer Konsistorialbezirk unterstellt. Zur polnischen Zeit hieß die Gemeinde Brześć nad Bugiem (pol.) oder Brest am Bug (deu.). Mit dem neuen polnischen Kirchgesetz wurde die Gemeinde im Jahr 1936 selbständig. |
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Quellen:
Kneifel, Eduard: Die evangelisch-augsburgischen Gemeinden in Polen 1555-1939, Vierkirchen, 1971, S. 124f
Kirchenbücher der Filialgemeinde Brest-Litowsk
Forschungsgruppe Lublin/Neudorf-Neubruch
Forschungsstelle Mittelpolen


