Geschichte der Kirche zu Kiwitten

In der Kirche von Kiwitten steht Folgendes zur Geschichte:

Eine Kirche in Kiwitten existierte vermutlich schon 1325. Der Bau der heutigen Kirche wurde vor dem Ende des 14. Jahrhundert beendet. Später wurde das Bauwerk mehrmals renoviert: 1772, 1791 und 1862. Bischof Philippus Krementz konsekrierte die Kirche am 30. Juni 1879.

Die Kirche ist ein Hallenbau aus Ziegeln mit einem Westturm, einer Sakristei und einer Kapelle an der Nordseite. Die Sakristei und die Vorhalle haben ein Kreuzgewölbe.

Der Kirchturm ist einer der schönsten im ganzen Ermland. Er besitzt in jedem seiner sechs Stockwerke verschiedene Artikulationen, unter anderem spitzförmige Blenden und verschlossene Doppelbögen. Im Osten befindet sich ein stufenförmiger, mit horizontalen Fliesen verzierter Giebel, der von einem geschmiedeten Kreuz und Hahn bekrönt wird. Am Westgiebel zeigt eine Wetterfahne die Jahreszahl 1687. Die spätbarocke Innenausstattung stammt aus dem Jahr 1726, die wertvolle spätgotische Skulptur Madonna mit dem Jesuskind aus dem Jahr 1510.


Katholische Kirchengemeinde Kiwitten

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